Fünf Tipps, wie man KI wirksam im Unternehmen einsetzt

Effiziente KI-Integration in KMUs: Strategien, Optimierung und Risikomanagement.

Künstliche Intelligenz kann kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) dabei helfen, Prozesse zu optimieren, Kundenbeziehungen zu verbessern und datenbasierte Entscheidungen zu treffen. Dennoch fällt es vielen Firmen schwer, KI gezielt und effektiv einzusetzen. Eine aktuelle Studie der HEG Genf in Zusammenarbeit mit Oracle und Colombus Consulting zeigt, worauf es ankommt.

Zwei Schweizer KI-Expert:innen geben fünf praxisnahe Tipps:

  1. Anwendungsfälle klar definieren – Nicht jede KI passt zu jedem Ziel. Firmen sollten zuerst prüfen, wo genau die Technologie echten Mehrwert schafft.
  2. Bestandsaufnahme der Datenlage machen – Nur kompatible und strukturierte Daten ermöglichen eine sinnvolle KI-Nutzung.
  3. Einen klaren Rahmen setzen – Grenzen und Verantwortlichkeiten müssen definiert sein, um Ängste abzubauen und Fehlanwendungen zu vermeiden.
  4. Teams gezielt schulen – Mitarbeitende brauchen ein Grundverständnis für KI und deren Risiken, etwa im Hinblick auf Fehlinformationen oder Bias.
  5. Ergebnisse messen – Der Nutzen der eingesetzten Tools muss laufend überprüft und gegebenenfalls durch Partnerschaften mit Hochschulen weiterentwickelt werden.

Mit diesen Schritten können auch KMU die Potenziale von KI nutzen – sicher, nachhaltig und gewinnbringend.

Verbot generativer KI? Warum klare Regeln statt Verbote nötig sind

Ein generelles Verbot generativer KI wäre keine sinnvolle Lösung. Die Technologie ist gekommen, um zu bleiben – entscheidend ist daher, ihr einen klaren Rahmen zu geben und problematische Anwendungen gezielt zu regulieren. Unternehmen sollten prüfen, wo der Einsatz generativer KI tatsächlich Mehrwert schafft und wie sie dabei Datenschutz und Verantwortungsbewusstsein gewährleisten können.

Gerade bei sensiblen Daten kann es sinnvoll sein, auf interne Lösungen zu setzen, statt externe Plattformen zu nutzen. Wichtig ist zudem, dass Mitarbeitende die Funktionsweise sowie mögliche Risiken – wie Fehlinformationen oder Datenlecks – verstehen.

Fazit: Statt eines Verbots braucht es bewusste Entscheidungen, transparente Regeln und gezielte Schulungen, um generative KI verantwortungsvoll und sicher einzusetzen.

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