Auf den Veränderungswillen kommt es an!

Oder wie hält man Branchenfremde von einem Markteintritt ab?

E-Business hat die Bedeutung für die Branche erheblich gesteigert und wirkt als Katalysator für tiefgreifende Veränderungen, insbesondere in den traditionellen «Kunden-Lieferanten-Beziehungen» zwischen Fachhandel und Grosshandel/Industrie. Diese Veränderungen betreffen nicht nur die internen Abläufe, sondern auch die gesamte Wertschöpfungskette. Der Transformationsprozess, unterstützt durch den verstärkten Einsatz von E-Business, führt zu einer drastischen Reduktion von Prozess- und Informationskosten, einer besseren Wertkettenintegration sowie einer Verbesserung der Arbeitsabläufe – etwa durch elektronische Bestellungen und den Austausch von Rücknachrichten wie Lieferscheinen oder E-Rechnungen.

Diese dynamischen Veränderungen in den Prozessen führen zu einer verstärkten Transparenz von Produktinformationen und einer zeitunabhängigen Kundenbetreuung, was die Interaktionen zwischen Unternehmen und Kunden neu definiert. Gleichzeitig gewinnen branchenfremde Akteure zunehmend an Bedeutung, da sie innovative Geschäftsmodelle entwickeln, die die traditionellen Strukturen aufbrechen und den Markt umgestalten. Durch den Einsatz neuer Technologien, wie z.B. Online-Marktplätze, können diese Akteure Geschäftsprozesse überspringen, die von etablierten Unternehmen nicht mehr effizient umgesetzt werden, was zu einer fundamentalen Umstrukturierung der Branche führt.

Ein entscheidender Faktor für die Transformation ist die Effizienzsteigerung in den Prozessen und Märkten, die eine nachhaltige und dynamische Veränderung der Branche zur Folge hat. Diese Entwicklung könnte zu einer Branchenkonvergenz führen, bei der die bisherigen Grenzen zwischen Fachhandel, Grosshandel und Industrie verschwinden, und neue, integrierte Geschäftsmodelle entstehen. Letztlich könnten sich die traditionellen Marktstrukturen auflösen und die Unternehmen müssten sich neuen Marktbedingungen und Geschäftsmodellen stellen, um konkurrenzfähig zu bleiben.

«Tatsache ist: Die Wertschöpfungspotenziale in unserer Branche werden neu verteilt, und wenn es die angestammten Marktakteure auf der Basis einer kooperativen Ausgangslage nicht tun, werden Branchenfremde, welche bestens mit den Spielregeln von E-Business-Strukturen vertraut sind, den Markteintritt in unsere Branchensegmente in Erwägung ziehen.» Christoph Rotermund, Geschäftsführer von Swissavant

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